Schließen
Konto
Weihnachten
Neu
Wohnen
Bücher
Kunst
Uhren & Schmuck
Wein & Feinkost
Taschen & Accessoires
Kinder
ZEIT Kiosk
Geschenke
Beschreibung
Gletscher schmelzen, Arbeitswelten verschwinden, Ordnungen zerfallen. Verluste bedrängen die westlichen Gegenwartsgesellschaften in großer Zahl und Vielfalt. Sie treiben die Menschen auf die Straße, in die Praxen der Therapeuten und in die Arme von Populisten. Sie setzen den Ton unserer Zeit. Während sich die Formen ihrer Bearbeitung tiefgreifend verändern, scheinen Verlusterfahrungen und Verlustängste immer weiter zu eskalieren. Wie ist das zu erklären? Und was bedeutet es für die Zukunft? Andreas Reckwitz leistet Pionierarbeit und präsentiert die erste umfassende Analyse der sozialen und kulturellen Strukturen, die unser Verhältnis zum Verlust prägen. Unter dem Banner des Fortschritts, so legt er dar, wird die westliche Moderne schon immer von einer Verlustparadoxie angetrieben: Sie will (und kann) Verlusterfahrungen reduzieren - und potenziert sie zugleich. Dieses fragile Arrangement hatte lange Bestand, doch in der verletzlichen Spätmoderne kollabiert es. Das Fortschrittsnarrativ büßt massiv an Glaubwürdigkeit ein, Verluste lassen sich nicht mehr unsichtbar machen. Das führt zu einer der existenziellen Fragen des 21. Jahrhunderts: Können Gesellschaften modern bleiben und sich zugleich produktiv mit Verlusten auseinandersetzen? Ein wegweisendes Buch.
Maße

Breite
14,8 cm

Länge
22 cm

Höhe
3,9 cm

Gewicht
0,626 kg

Weitere Informationen

Auflage
3. Auflage

Verlag
Suhrkamp Verlag AG

Sprache
Deutsch

Einband
Gebunden
Seitenzahl
463
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
13.10.2024

Reckwitz, A: Verlust

32,00 €
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Vorrätig.
Lieferzeit ca. 1-2 Tage
Art.Nr.: 49173
Persönliche Beratung:
+49 (0) 40 32 80 101
30 Tage Rückgaberecht:
Damit Sie alle Zeit der Welt haben
Kostenlose Retoure:
Wir übernehmen die Rücksendekosten
0 Bewertungen
Bewertung verfassen
Warenkorb