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Ohne Alkohol. Mit Haltung.


Warum alkoholfreier Wein, Sekt und Aperitif heute der wahre Luxus sind Es gibt diese Abende, an denen alles stimmt: das Licht, die Gespräche, der Klang der Gläser. Was man trinkt, ist da mehr als nur ein Getränk – es ist ein Statement. Und immer häufiger steht auf diesen Gläsern nicht Bordeaux oder Brut, sondern: alkoholfrei. Alkoholfreie Weine, Sekte und Aperitifs haben längst die Welt der Ersatzprodukte verlassen. Was sie heute bieten, ist nicht weniger als eine neue Form des Genusses – bewusst, stilvoll und mit einem Anspruch, der sich nicht an Verzicht orientiert, sondern an Qualität. 

Die neue Nüchternheit 

Wer keinen Alkohol trinkt, hat heute viele Gründe. Manche sind medizinisch, andere moralisch, viele einfach persönlich. Doch egal warum: Der Wunsch, auf Alkohol zu verzichten, heißt längst nicht, auf Genuss zu verzichten. Im Gegenteil. Denn der alkoholfreie Wein von heute ist kein Schatten seiner selbst. Er ist das Ergebnis moderner Kellertechnik, anspruchsvoller Önologie und einer neuen Genusskultur. Winzerinnen und Winzer, die ihre Weine entalkoholisieren, tun das nicht halbherzig. Sie tun es, weil sie glauben, dass guter Geschmack keine Promille braucht. Und sie haben recht. 

Wein ohne Alkohol: Ein Statement in Stilfragen 

Was bleibt, wenn man dem Wein den Alkohol entzieht? Überraschend viel – wenn man weiß, wie. Sortentypische Frucht, Mineralität, Säurespiel. Die Tiefe eines Rieslings, die weiche Würze eines Merlot. Mit Feingefühl hergestellt, entwickelt alkoholfreier Wein eine eigene Sprache: weniger rauschhaft, dafür nuancierter. Ideal für jene, die Klarheit schätzen – auch im Glas. 

Sekt ohne Rausch: Es prickelt auch so 

Sekt gilt als das Getränk der Leichtigkeit – und Leichtigkeit muss nicht berauschen, um beflügelnd zu sein. Alkoholfreier Sekt überzeugt heute mit Frische, feiner Perlage und lebendiger Frucht. Ob Rosé mit Himbeernoten oder ein Blanc de Blancs mit Zitrus und Apfel – hier stößt man nicht an, um zu trinken. Sondern um zu feiern, dass man wählen kann. 

Aperitif neu gedacht: Bitter ist das neue Süß 

Der Aperitif war lange ein Versprechen auf mehr. Jetzt ist er selbst das Ereignis. Kräuter, Zitrus, Gewürze – alkoholfreie Aperitifs spielen auf der aromatischen Klaviatur so virtuos, dass der Alkohol nicht fehlt. Im Gegenteil: Er würde nur stören. Serviert auf Eis, mit einer Orangenzeste, aufgegossen mit Tonic oder alkoholfreiem Sekt, entsteht ein Drink, der nicht nach Ersatz schmeckt – sondern nach Haltung. 

Unser Fazit: Bewusster Genuss ist der wahre Luxus 

Wir leben in einer Zeit, die fragt: Muss das sein? – und immer öfter lautet die Antwort: Nein, aber es darf. Alkoholfreier Wein, Sekt und Aperitif sind nicht weniger als eine neue Form des Luxus: diskret, klug, geschmackvoll. Denn wahrer Genuss ist nicht laut. Er ist präsent. Und manchmal ganz still – in einem Glas, das prickelt, ohne zu betäuben.

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